hund oder nicht hund?

      hund oder nicht hund?

      hihi..eine ziemlich banale frage... ich wusste auch nicht, wo ich es rein machen sollte. ich denke darüber nach, mir einen hund zuzulegen. zum einen, weil ich einfach etwas brauche, was mir ein wenig mehr sinn gibt und was mich ab und an aus dem haus lockt und zum anderen, weil ich gerne einem hund im tierheim die chance auf ein neues, liebevolles zu hause geben möchte-....
      ich bin mir allerdings noch ein wenig unsicher... meint ihr, es ist, wenn man gerade psychisch sehr instabil ist eher sinnvoll, sich ein haustier anzuschaffen oder eher schädlich
      ???
      vllt. haben da einige von euch erfahrung und mag mir mitteilen, was er/sie darüber denkt.
      danke.
      Out of order
      Hey,

      ich finde die Idee von einem Hund sehr gut =)
      Ich bin der Meinung, dass es ein recht unkomplizierter Hund sein sollte.
      Die Tierpfleger im Tierheim kennen ja alle Tiere, da würde ich sie an deiner Stelle einfach mal fragen, welcher Hund zu dir passen würde. Du musst ihnen dann halt ein wenig erzählen, was du dir eben vorstellst, was der Hund dir geben soll - wenn man das so sagen kann ;)

      LG Lunatique
      Das Leben ist bezaubernd,
      man muss es nur durch die richtige Brille sehen.

      Alexandre Dumas d. J.

      Ich bin ein Plümchen

      Nyx schrieb:

      ja..
      ich habe halt angst davor, dass ich mich dann doch zu sehr an den hund klammer... ich weiß nicht, ob das hier jmd. versteht.. ich kann es auch nicht erklären irgendwie...das hinbekommen würde ich. aber ist es wirklich heilsam? oder eher hinderlich?

      Ich finde die Idee mit dem Hund auch super.
      Ich habe auch einen Hund, und ich hänge wirklich total an ihm, er schläft auch in meinem Bett usw., damit ich nachts nicht alleine bin.
      Ich weiß nicht warum das hinderlich sein sollte, ganz ehrlich.
      Ich finde es gut so.
      Ich bin auch psychisch ziemlich instabil aber das macht nichts.. schweißt eher noch mehr zusammen glaube ich. Der Hund bedeutet mir eine ganze Menge.. das klingt vielleicht komisch für Leute ohne Haustier, aber ist so.. :rolleyes:
      Und der Hund lockt dich natürlich ganz sicher ein paar Mal am Tag aus dem Haus, und das ist doch auch gut.
      Ich sehe das so.. es ist halt immer jemand da.. und wenn es auch "nur" der Hund ist. :rolleyes:
      wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
      Ich find die Idee mehr als super, wenn ich könnte würde ich mir sofort einen Hund aus dem Tierheim holen. Heute musste es allderdings bei einem Häschen bleiben. Aber auch das hat schon so eine irrsinnige Freude in mir ausgelöst, ich freu mich richtig auf die Verantwortung die ich jetzt jeden Tag mit ihm habe. Und ich denke so wirds bei dir und einem Hund auch sein, er gibt dir jeden Morgen einen Grund aufzustehen und wird dir auch zeigen, dass es sich lohnt ;)

      Liebe Grüße
      prinzessin
      {Viva la vida - Es lebe das Leben}
      Huhu.

      Ich finde die Idee, einen Hund aus dem Tierheim zu holen auch sehr gut. Das hilft dem Hund, der ein neues Zuhause bekommt und auch dir selber. Du übernimmst Verantwortung, bist nicht alleine, kommst täglich raus und nicht zuletzt schenken Tiere einem ja auch sehr viel Liebe.
      Allerdings solltest du nicht außer Acht lassen, dass Hunde auch sehr viel Stress bedeuten können. Mein Hund treibt mich manchmal sehr an meine Grenzen... :S Aber gut, das kommt auch immer auf die Person an.
      Wichtig ist halt, dass du keine falsche Vorstellung von einem Zusammenleben mit einem Hund hast.
      Wenn man den Hund nicht von der Leine lassen kann, weil er ein Jagdhund ist und alle drei Meter eine neue Spur zum nachlaufen findet... Oder der Hund hat Verlassensängste, was bei vielen Tierheimhunden der Fall ist, und jault alle Nachbarn zusammen, wenn man mal einkaufen ist..
      Wäre es eine idee, wenn du erstmal eine Patenschaft für einen Hund im Tierheim übernimmst? Du kannst ja mal mit den Leuten im Tierheim darüber reden, dass du gerne einen Hund haben würdest, aber erstmal "testen" willst, ob das auch wirklich was für dich ist.
      Ich bin. Und ich werde das Beste daraus machen.

      Yesterday is history.
      Tomorrow is a mystery.
      Today is a gift.
      That's why we call it the present.

      (Autor unbekannt)
      meint ihr, es ist, wenn man gerade psychisch sehr instabil ist eher sinnvoll, sich ein haustier anzuschaffen oder eher schädlich


      also ich habe eine katze und ein pferd und ich kann nur sagen, dass die beiden die besten skills sind die ich habe. egal wie schlecht es mir geht, meine katze nimmt mich so wie ich bin und wenn ich bei meinem pferd bin, bin ich an der frischen luft und dann geht es mir meist schon viel besser :)
      es tut mir auch gut die verantwortung für die beiden zu übernehmen. egal wie schlecht es mir geht, wenn meine katze futter braucht oder mein pferd einen hufschmiedtermin hat, dann rappel ich mich auf und kümmere mich.
      für mich sind meine haustiere durchweg positiv :love:
      If you are going through hell - keep going!
      (Winston Churchill)
      Hallo.

      Ich persönlich bin dem ganzen eher kritisch gegenüber eingestellt. Gerade der Ansatz "dann habe ich einen Sinn" ist - finde ich, auch wenn das hart klingt - fragwürdig. Für mich hat das immer den Beigeschmack von "ich brauche ein Kind, um meine Ehe zu kitten". (Ich sage und meine wirklich Beigeschmack, ich möchte das nicht 100% gleichsetzen.)

      Natürlich ist ein Hund ein W*nd*rbarer Gefährte. Aber die Frage, die ich mir stellen würde, wäre vor allem: bin ICH gut für den Hund?
      Ich musste leider schon gegenteiliges erleben, wo jemand sich eben nicht mehr um seinen Hund genug gekümmert hat, wo der Hund nachmittags um 16h das erste Mal vor die Tür kam, weil die Person nachts oft nicht schlafen konnte und sich früher nicht aus dem Bett bemühen konnte. Der Hund war dann hin und wieder darauf angewiesen, dass andere vorbeikamen und sich darum kümmerten. Andereseits wurde der Hund auch verhätschelt, wenn es gerade die Laune der Person war und ignoriert, wenn der Hund zu anstrengend wurde (auf den Flur und somit aus dem Zimmer gesperrt). Der Hund hat im Laufe der Zeit einige Macken entwickelt - keine gravierenden, es war immer noch ein liebes Tier, aber gesund würde ich anders nennen.
      Das Beispiel habe ich eben immer vor Augen, wenn jemand so etwas sagt/machen möchte.
      Natürlich will ich nicht alle über einen Kamm sch*r*n, denn gegen diese Person an sich kann ich auch nicht unbedingt was sagen - es konnte halt vorher keiner wissen. Genau deswegen würde ich mir das sehr gut überlegen.

      Dazu muss man sich selbst, finde ich, einfach gut kennen. Wird man sich aufraffen können, auch bei schweren depressiven Phasen regelmäßig (also mehrmals täglich) vor die Tür zu gehen? Wird man auch dann _immer_ früh aufstehen können, wenn man nächtelang nicht schlafen konnte? Wird man die Ruhe bewahren können, auch wenn man sehr gestresst ist und nicht überreagieren?
      All solche Fragen würde ich mir halt vorher stellen.
      Und da es ein Heimhund sein soll auch das, was Matilda schon angesprochen hat: Hat er vielleicht Auffälligkeiten, die ich berücksichtigen muss? Kann ich mit denen umgehen?


      Also alles in allem: ich will niemandem irgendwas unterstellen oder ausreden, ich bin einfach nur wirklich kritisch und würde mir das sehr genau überlegen und versuchen nicht diese rosa-rote Brille aufzusetzen.

      Gruß
      danke klirr... genau die sachen, die du angesprochen hast, lassen mich noch zögern.
      ich möchte dem hund dann ein liebevolles, "angemessenes" zu hause bieten können und genau deswegen überlege ich momentan sehr gut.
      ich denke schon, dass ich mich aufraffen können würde: allein des hundes wegen. ich schätze tiere sehr und ihn vernachlässigen, würde mir sicher das herz brechen...
      genau das 1., was du angesprochen hast, macht mir sorge... wil ich den hund nur, weil ich einen sinn suche? oder sind andere gründe entscheident? genau da fehlt mir momentan noch die anwort... ich habe angst, dass ich ihn als sinn sehe und deswegen alles auf ihn projeziere dann... ich kann mir diese frage im moment allerdings auch noch nicht beantworten, daher hoffte ich auf irgendwelche "anregungen" und "gedankenanstöße"...
      Out of order
      Ich schließe mich klirr an.
      Hunde sind toll aber das Zusammenleben mit ihnen kann anstrengend sein.
      Du weißt nie vorher wie der Hund mit der Verädnerung in einem neuen Zuhause zu leben klarkommt und wie er sich dann verhält. Vielleicht fängt er an Grenzen auszutesten und das kann sehr anstrengend werden.
      Was ist wenn du psychisch in ein tiefes Loch fällst? Kannst du dann wirklich garantieren dass du dem Tier noch gerecht wirst? Und vergiss auch nicht dass Hunde ein feines Gespür haben. Geht es Dir schlecht kann es sein dass der Hund das spürt und man weiß nicht wie er dann darauf reagiert.
      Und von der ganzen Psyche mal abgesehen stehen ja auch die Dinge an die immer da sind wenn man überlegt sich Tiere anzuschaffen. Kann man die Kosten tragen? wer nimmt das Tier wenn man mal weg muss für einige Zeit? usw.

      Deswegen überleg Dir das alles wirklich gut und in Ruhe.

      LG
      Hallo!

      Ich möchte auch meine Erfahrung beisteuern.
      Ich hatte 2 Hunde und habe mich abgrundtief an sie geklammert.
      Meine Hündin, die 15 1/2 Jahre lang bei mir war ist vor 7 Monaten g*st*rb*n und ich stürzte in ein tiefes Loch und komme auch heute noch einfach nicht so wirklich drüber weg.
      Jetzt habe ich noch den anderen Hund, der ist 7 und an den und an meine beiden Katzen klammere ich mich nun umso mehr.
      Andererseits geben sie auch unendlich viel und wenn ich die Zeit um 16 Jahre zurück drehen könnte, würde ich die Hündin dennoch zu mir nehmen, mit dem Wissen, wie weh der Abschied tut, denn all das, was sie mir gegeben hat in all diesen Jahren ist diesen Abschiedschmerz und noch viel mehr Wert gewesen!!!

      Ich kann allerdings auch absolut bestätigen, dass Hunde genau spüren, wie es einem geht und dann mitleiden.
      Du solltest Dir das wirklich gut überlegen und das Für und Wider nicht nur in Bezug auf Dein Wohlbefinden, sondern auch in Bezug auf das Wohlbefinden des Hundes abstimmen.
      Hast Du oft so schlimme Tiefs, dass Du befürchten musst, den Hund oft mit runter zu ziehen?
      V*rl*tzt Du Dich oft?
      Hast Du oft so schlimme Depressionen, dass Du es dann vielleicht gar nicht schaffst, mit dem Hund ausreichend spazieren zu gehen?

      Das alles möchte ich Dir ans Herz legen, entscheiden kannst und sollst natürlich nur Du alleine, Du kennst Dich am Besten und kannst es als Einzige wirklich beurteilen. :)


      LG,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      Hi

      Ich bin die Dany und neu hier (aiso wenn ich irgendwas falsch mache dann bitte sagen)

      Ok ich bin erhlich ich habe jetzt nicht alles gelesen

      Aber es ist der perfeckte Thread für mich den ich habe auch Borderline und bei mir is das eher so das ich mich unhemlich an menschen anklamere ( ich meine im übertragenen sinne)

      es ist so ich werde Tierarzthelferinn machen wenn ich pech habe muss ich aus der gemeinsamen wohnung von mir und meinem freund ausziehen und ich spüre jetzt schon diesen schm*rz den ich haben werde wenn ich ausziehen muss ich werde alleine für eine woche wegen praktikum weg sein und das tut mir schon nicht gut wenn ich jetzt auf diesen schm*rz eingehen würde dann glaub ich würde ich heulen aber das lass ich nicht zu

      Aiso habe ich mir gedacht holste dir halt ein Tier katze oder Hund lieber einen hund den könnte ich bestimmt mit in die arbeit nehmen und dann (is ja eine Pferdeklinik) jeden falls würde es dann so aus gehen würde ich einen Hund mir holen würde ich ihn immer jedes wochenende mit nehmen zu der wohnung von meinem Freund die katze würde ich dann "Daheim" lassen

      haltet ihr das für sinnvoll ich habe über jedes ja und nein gedacht ob katze oder hund und bin mir eig. sicher aber das er mich ablenken könnte mich dazu zwingen könnte meinen alltag normal laufen zu lassen arbeit daheim ernähren schlafen rausgehen lauter so sachen die ganz schnell bei mir kippen würden wenn ich das alleine versuche durch zu haltenund ich bräuchte jemanden der mich "auffängt " damit meine ich und ich weis das gerade tier das können das wenn es mir schlecht geht weil ich dan ein we bei meinem freund war und ich heim muss auffängt und mir zeigt es muss weiter gehen

      ich weis ich weis es geht um die eine ( deren name mir geradce nicht einfällt)

      aber drotzdem ich habe mir gerade ganz genau eure sachen durch gelesen und ihc möchte auch mal meine Antworten dazu schreiben aiso ich habe kaum tiefs bin sehr stark durch meine Vorgeschichte was ich erleben musste und auch durchmachte

      Jedenfalls weis ich wenn das alles so Passiert wie ich es mir wünsche ( das ich dort hin muss )es am besten sein wird das ich einen Hund habe die kosten sind und werden kein problem sein ich bin mir ziemlich sicher wenn ich meinen arbeitegeber dann fragen würde das er ja sagen wird

      Und ihr habt auch recht Hunde reagieren wenn es dem Menschen nicht gut geht aber man kann sich ja auch eine etwas/älteren hund suchen Da wissen die Menschen schon bescheid über so ien Tier und ich bin jemand ich würd ihn eher wegen der Psyche nicht aus dem Heim holen DENKT DRAN AUCH DER HUND HAT MAKEN MIT DENEN DU FERTIG WERDEN MUSST

      mir ist das klar ich bin der Tierbranche und werde nur arbeitsstelle wechseln

      Die frage was ich vorhin hatte ob den jemand von euch weis ob es den Ok für den Hund ist wenn ich traurig bin und er mich trölsten soll und ich und der Hund aiso wir gemeinsam dann schauen das der eine auf den anderen Tag immer schön sein wird und wenn mal ein gewitter da ist egal ob für mich oder für den hund das man dan einfach gegenseitig für einander da ist

      Lg Dany
      Katzen sind keine Einzelgänger, du bräuchtest also mindestens zwei. Und die übers WE - jedes WE! - allein zu lassen... ich würd's nicht machen. Sie müssen ja trotzdem gefüttert und bespielt werden. Wie würdest du die Versorgung am Wochenende gewährleisten? Freunde und Eltern haben ja auch keine Lust, sich jedes Wochenende um die Katzen zu kümmern.


      Die frage was ich vorhin hatte ob den jemand von euch weis ob es den Ok für den Hund ist wenn ich traurig bin und er mich trölsten soll und ich und der Hund aiso wir gemeinsam dann schauen das der eine auf den anderen Tag immer schön sein wird und wenn mal ein gewitter da ist egal ob für mich oder für den hund das man dan einfach gegenseitig für einander da ist


      Wie soll das mit nem Hund funktionieren? Hunde sind sehr anhänglich, klar, aber trösten können sie ja nicht wirklich - und ob sie es tun, ist auch so eine Sache. Hat meinen Hund nicht die Bohne interessiert, wenn's mir schlecht ging. Außerdem kann es auch sein, dass dein und gerade dann wenn du traurig bist zum Beispiel Durchfall hat oder dir ständig auf den Teppich kotzt. Auch das "füreinander da sein" funktioniert doch eher mit einem Wesen auf Augenhöhe - also einem Menschen. Ein Hund ist mehr wie ein Kind...

      Zudem wird kein Tier dein Leben und deine Psyche von jetzt auf gleich heil machen. Tiere fordern einfach unheimlich viel von ihrem Halter, weil sie auf dich angewiesen sind. Kannst du die Versorgung zu jeder Zeit gewährleisten? Vor allem auch die finanzielle? Wenn du jetzt noch in der Ausbildung bist und eine Wohnung finanzieren musst, stelle ich mir das schon schwer vor.
      live your heart and never follow
      Hallo,

      ich habe zwei Hunde aus dem Tierschutz und kann dir gerne mal von meinen Erfahrungen berichten:


      Einen Yorshire Mix seit 6 Jahren
      und
      einen Chihuahua seit knappen 3 Jahren.


      Die beiden zwingen mich dazu Routine im Leben zu haben, rauszugehen, Menschen (andere Hundebesitzer) zu treffen.
      Sie bedeutet für mich Beständigkeit.

      Beide sind unglaublich sensibel, es ist sehr wichtig, dass ein Hund genug Rückzugsmöglichkeiten haben.
      Meine haben unter den Tischen Körbchen und auch eine "Höhle" im Schlafzimmer, da geh ich auch nicht bei, wenn die sich da zurückziehen.

      Hunde können viel kosten (Erstanschaffung, aber auch laufende Kosten: Hochwertigs Futter, Arztbesuche etc.) und wenn du mal länger weg bist (länger als 6 h) muss jemand den Hund betreuen.
      Ich habe das damals mit meinen Eltern abgesprochen, dass sie im Notfall für mich da sind.
      Finanziell war das bisher zum Glück noch nicht der Fall, in Pflege haben sie meine Hunde schon ein paar mal genommen (und ich die Hunde meiner Eltern, wir wechseln uns da ab.)

      Vielleicht hast du ja auch jemanden, der dich da unterstützen kann?
      Oder du findest wen, der auch einen Hund hat und man sittet gegenseitig?


      Ansonsten könntest du auch einen Hund als Pflegestelle haben, der Verein vermittelt den Hund weiter und du weißt für ein paar Wochen - Monate wie das Zusammenleben mit einem Hund ist und ob du dir das längerfristig vorstellen kannst.
      Da würd ich allerdings einen kleineren Hund aufnehmen, denn da kannst du sicher sein, dass er auch schnell wieder vermittelt wird.

      Das wichtigste ist einfach, den Hund als Bereicherung anzusehen:
      Ich gehe gar nicht mehr an den "normalen" Strand, nur noch an den Hundestrand.
      Wenn ich verreise gucke ich, dass ich die Hunde mitnehmen kann.
      Stadtbummel usw. versuche ich kurz zu halten: Lieber gehe ich durch den Park mit meinen Hunden.
      Zu Freunden nehme ich sie meistens mit.
      Ich verbringe sehr gern viel Zeit mit meinen Hunden.
      Wenn ich länger ohne ihnen unterwegs bin, bekomme ich ein schlechtes Gewissen.

      Was auch ein sehr großes Problem (zumindest für mich) ist, ist eine Wohnung finden, wo Hunde erlaubt sind.
      Das habe ich bisher fast nur bei privaten Vermietern erlebt, nicht bei Gesellschaften.


      Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung für dich findest.

      Liebe Grüße

      Frau Fuchs


      ups,

      hab grad gesehen, dass der Beitrag schon sehr alt ist.
      Aber vielleicht ist es gut, sowas generell zu sagen.
      Aiso ich weis was ich tue und was ich will
      aber alleine die ablenkung ( sich die ganze zeit um einen hund zu kümmern raus zu gehen usw. hielft mir viel
      Hab ich mal ein Tief dan weis ich das ich drotzdem raus muss und ich hatte schon mal ein Praktikum in einer Pferdeklinik und die haben dort auch hunde auf genommen und daher weis ich das mir das mehr als gut tut sich der ganze tag nur um tiere handelt
      Auch meine Betreuer meineten damals zu mir das ich seit dem das Praktikum eben damals angefangen hat ich wie ausgewächslt bin und ich habe gearbeitet und nicht mehr auf die uhr geschaut mir war das doch alles so wurscht daher weis ich was ich brauche und was nicht
      ich werde mir zu 100 Prozent einen hund holen und wenn ich arbeiten gehe dan werde ich den Hund mit nehmen ( davor natürlich alles abklären ist klar)
      in eine Pferde klinik wo der hund aiso eh den ganzen tag nur draußen wäre
      Und Frau Fuchs ja ich habe auch über ihr ding nach gedacht von wegen Pflege hund ja das wäre für den anfang keine schlechte idee
      Hallo :)
      Also ich selbst hab auch einen Hund und finde die Idee wie die meisten anderen hier wirklich sehr sehr gut.
      Selbst an Tagen an denen man normal wegen seiner Stimmung nie das Haus verlassen würde ist man nun sozusagen "gezwungen" raus zu gehen. Bin ich dann erstmal mit meinem Hund draußen bereue ich es eigentlich nie mich überwunden zu haben. Wenn es einem schlecht geht ist es meiner Meinung nach auch einfach gut auf der einen Seite nicht komplett alleine zu sein auf der anderen aber auch nicht die ganze Zeit jemanden um sich rum zu haben bei dem man das Gefühl hat mit ihm reden zu müssen.
      Natürlich hat das ganze auch seine Nachteile. ..denn wenn ein Tier st*rbt ist das ein zusätzlich belastendes Ereignis und auch die Erziehung ist bei vielen Hunden nicht gerade einfach ...

      Du solltest für dich selbst die Vor- und Nachteile in Ruhe abwägen bevor du handelst denke ich. Aber ich finde die Idee wirklich gut :)
      Hallo,

      also mein Mann und ich haben uns letztes Jahr nach meinem Klinikaufenthalt für einen Hund entschieden. Charaketermäßig kam allerdings nur ein Mops in Frage (passt auch rein optisch zu mir, meinem Mann würde es bei dieser Aussage die Jahre stellen). Ich habe das noch keinen Tag bereut. So unkompliziert wie er ist und ich bin mit ihm durch jedes Tief durch. Fränk den Mops hergeben zu müssen würde mir das Herz br*ch*n.
      Grüße

      Schnurzelpurzel :)