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verliebt in diese Stadt. sie ist w*nd*rbar.

deiner Freundin helfen, schön und gut, aber dabei solltest du _dich wirklich nicht in den Hintergrund stellen. ich denke, du musst eben auch schauen, was du mit dir machst. und sehen, dass du gut klarkommst - ob deine Eltern nun wollen, dass du dir Hilfe suchst oder nicht, es scheint so, als ob du sie sehr gut gebrauchen könntest. davon müssen sie, wie schon gesagt, ja erstmal nichts erfahren. überlegs dir.

wie du dieses ganze Verhalten nun nennst, ist ja erstmal egal. wichtiger finde ich, dass du gemerkt hast, dass es so nicht weitergeht. demnach muss sich was ändern. und ganz offensichtlich ist das nicht gerade einfach, aber dass niemand was ändern kann, stimmt immerhin nicht. deshalb würde ich an deiner Stelle mir als allererstes mal eine Anlaufstelle suchen, die dir helfen kann. dass es da so einige Möglichkeiten gibt, wirst du nach der Zeit, die du schon hier im Forum bist, wissen, denke ich.…

Zitat von Samarah: „du sagst es wiederholt sich alles, das heißt du hast das alles schon einmal erlebt und weißt wie schlimm es ist.“ - und das heißt auch, du hast das alles schon einmal erlebt und weißt, _wie du es geschafft hast, dass es aufgehört hat. warum also sollte auch das nicht nochmal gehen?

ich finde es ganz normal, dass du, wenn du Probleme hast, dich nicht _immer auch um die deiner Freunde kümmern kannst. natürlich sollte man versuchen, ein bisschen für sie da zu sein, und das tust du ja auch. aber wenn es zu viel ist, ist es zu viel, und dann nützt es weder dir noch ihnen, wenn du dich überforderst (nein, auch ihnen nicht, denn langfristig kann so etwas einer Freundschaft nicht gut tun und im schlimmsten Fall bist du dann irgendwann fertig mit den Nerven und sie haben überhaupt …

vielleicht hilft es dir, wenn du _ihm (statt hier) ein paar Fragen stellst (nachdem du dich etwas beruhigt hast). und _vielleicht ist es auch nicht so, wie du jetzt denkst. manche Dinge scheinen anders als sie sind und gerade in solchen Situationen kann man auch dazu neigen, die Dinge anders zu sehen.

Gegenfrage: wie hast du es denn vor einem Jahr angestellt, damit aufzuhören? vielleicht helfen dir diese Methoden wieder weiter. und warum hast du dann wieder angefangen? das bringt dich vielleicht, wie Seelenschrei sagt, zur eigentlichen Ursache. wenn du die kennst, bist du auch schonmal einen Schritt weiter.

im Grunde genommen sind die meisten deiner Fragen in deinem Text schon beantwortet ... du hast dich zu einer stationären Therapie entschieden, das ist doch schonmal ein guter Schritt. und da du dir das schon so oft überlegt hast, ist es doch umso besser, dass das ganze jetzt auch konkrete Züge annimmt. du schickst also deine Unterlagen an die Klinik, und zwar am besten möglichst bald, damit du den Platz in den Sommerferien vielleicht noch bekommen kannst. und du gewöhnst dich langsam an den Geda…

...damit hab ich nicht gerechnet. aber ebenfalls: willkommen zurück! (auch wenn, ich weiß ja nicht, deine Rückkehr nicht unbedingt positive Gründe haben muss - also auch, wenn man fragen darf: warum?)

...was ich mich auch schon bei deinem anderen Thread gefragt habe: warum sprichst du nicht mit deinen Eltern und sagst ihnen, dass es dir unter Umständen zu viel ist, und dass du dich alleine mit deiner Oma teilweise überfordert fühlst? es ist verständlich, wenn du ihnen und ihr helfen und sie unterstützen willst. aber sowas kann auch eher kontraproduktiv werden, wenn du damit nicht klar kommst. ich will damit nicht sagen, dass du das ganze komplett sein lassen sollst. aber vielleicht hilft es, …

vielleicht kannst du gerade jetzt tagsüber wirklich lernen (da hilft nichts als sich "einfach" dranzusetzen und anzufangen, und wenn du das einmal gemacht hast, dann geht es auch weiter) - auch zur Ablenkung. und dich dann abends dafür belohnen, indem du etwas mit anderen unternimmst; so bist du auch nicht alleine. ich denke, wenn du jetzt nichts tust und dein Abi schlechter wird, als es sein könnte, wirst du dich später sehr ärgern, dich nicht aufgerafft zu haben. natürlich wäre auf lange Sicht…

eigentlich ging es um eine ganz konkrete Sache und ich weiß also, was ich von ihm erwarte in dem Fall, aber nicht, ob er wirklich sagen würde, dass ers nicht will, auch wenn ich ihn frage (hab ich schon, und da kam keine wirkliche Antwort, vielleicht weiß ers selbst nicht). ich werds trotzdem nochmal versuchen, danke.

Zitat von ShadowX: „meinst du ich sollte mal mit ihre ernsthaft darüber reden? habe ich bisherh alt noch nie gemacht, weil ich mir echt nicht sicherbin ob es was bringt. “ja, was sonst... wenn du nichts sagst, wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern. und wenn du nicht mit ihr redest, wirst du auch nicht wissen, ob es was bringt oder nicht. versuchen kannst dus ja wenigstens. aber ich muss sagen, das hört sich echt nicht so an, als ob dir diese Beziehung guttun würde. und dann musst du dir ebe…

Zitat von ~federleicht~: „Noch dazu weiß ich wirklich nicht, was ich gut kann oder wozu man mich brauchen kann.“wenn man den Kopf voller Selbstzweifel hat, ist es doch klar, dass einem auf diese Fragen nicht besonders viele Antworten hat. wie wärs also, wenn du dich stattdessen fragst: was mache ich gerne? wie und womit möchte ich meine Zeit verbringen? welche Dinge/welche Beschäftigungen mag ich? vielleicht fällt dir dann mehr ein. malen ist doch schonmal ein Ansatz. es geht doch erstmal "nur" …

eigentlich weiß ich, was meine Probleme sind, und eigentlich kenne ich zwar die Lösung nicht, wenn es die gibt, aber ich weiß, wo ich wahrscheinlich anfangen und was ich am ehesten tun müsste. aber ich machs nicht. ich hatte wirklich viel Zeit, aber die nächsten Schritte habe ich nie richtig gemacht. es kommen immer wieder irgendwelche Gründe dagegen, so schlagkräftige wie "du hast es nicht wirklich verdient"/"bei anderen ists viel schlimmer"/"es läuft doch, was willst du denn"/"ist doch egal" u…

ich denke auch, es ist gar nicht _so ungewöhnlich, dass man eine Therapie abbricht, weil es mit dem Therapeuten einfach nicht klappt. aber es ist wichtig, dass du dich trotzdem nach weiteren Möglichkeiten umsiehst und diese Idee nicht einfach sofort fallen lässt, weil der erste Anlauf nicht so gut war.

zum einen: erzähl doch einfach mal dem Psychiater von deinen Bedenken, der wird dazu sicherlich etwas sagen können. vor allem, wenn du meinst, das alles passt gar nicht zu dir. zum anderen: wie gesagt, lies den Beipackzettel. und such dir meinetwegen Studien zu dem Medikament, mit Zahlen, denn auch das kann beruhigen: alle Medikamente können Nebenwirkungen haben, ja. aber die sind so selten, vor allem die schwerwiegenden, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass du etwas davon bekommst. und wenn,…

Zitat von violet*: „Das mit dem Auskommen ist eine andere Sache, das hängt ja von vielen Dingen ab, die gar nichts mit den Erkrankungen zu tun haben. Selbst mit den Störungen bin ich meist nett und umgänglich, glaub ich. Gibt es da etwas etwas spezielles was du (vielleicht aus eigener Erfahrung) im Kopf hast?“ich wollte wirklich nicht sagen, dass du wegen psychischer Probleme nicht umgänglich bist oder so . habe nichts Bestimmtes im Kopf. ich dachte nur, da es eben einerseits um komplette Fremde…

Zitat von Eyes_on_Fire: „Hab versucht anzurufen...war nur AB dran Naja irgendwie halt ich das schon durch bis dahin...“wenn du lieber früher hinwillst - man kann es auch nochmal zu anderer Zeit versuchen .

Zitat von exhausted.: „Wenn es ganz Fremde sind, geht es sie ja nicht mal was an. “es geht sie insofern etwas an, als dass du vielleicht mit ihnen zusammenwohnst, sie jeden Tag siehst und mit ihnen auskommen musst - und sie auch mit dir. das würde ich schon dabei bedenken, wenn du überlegst, was du ihnen sagst und was nicht.