T*destag, wie durchstehen

      T*destag, wie durchstehen

      Hallo ihr Lieben,
      schon seit ein paar Tagen kriege ich diesen Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß, bei jemand Professionellem wäre ich damit deutlich besser aufgehoben, aber so weit bin ich einfach noch nicht, was das angeht. Vielleicht gibt es hier Menschen, denen es schon mal so ergangen ist, oder einfach ein paar Worte, Ratschläge...
      Am Donnerstag wird es genau ein Jahr her sein, dass ich den Anruf von E. erhielt. Dass meine beste Freundin es leider nicht geschafft hat. Ihr t*d kam so unerwartet und plötzlich, und es ist bis heute noch nicht so richtig bei mir angekommen, dass sie nie mehr wieder kommen wird. Zwar habe ich schon viel geschafft, glaube ich, ich habe nach einem sehr, sehr tiefen Loch wieder einen Rhythmus, ich lebe, und kann auch lachen, wenn ich an sie zurückdenke. Aber genau so oft breche ich auch noch völlig zusammen und weine mir die Seele aus dem Leib. Die meiste Zeit verdränge ich das Ganze, befürchte ich. Ich weiß nicht, wie ich den Tag überstehen soll, es klingt irgendwie blöd, aber ich habe regelrechte Panik davor, dass ich irgendwann im Laufe des Tages auf einmal einen Heulkrampf bekomme und in der Öffentlichkeit total zusammenklappe. Ich habe schon daran gedacht, einfach zu Hause zu bleiben, aber das kann ich mir schon allein wegen den anstehenden Prüfungen in der Uni nicht leisten, und es kommt mir auch falsch vor. Sie würde nicht wollen, dass es mir wegen ihr so schlecht geht. Aber ich liebe sie so sehr, und sie fehlt mir so unsagbar, ich habe einfach Angst, was an diesem Tag in mir vorgehen wird. Ich weiß, es ist ein Tag wie jeder andere, theoretisch, aber eben nicht praktisch. Und ich kann nicht mal ihr Grab besuchen, weil ich jetzt so verdammt weit weg von zu Hause bin... das würde mir bestimmt ein wenig helfen, glaube ich, aber es ist eben leider nicht möglich.
      Ich kann gar nicht mehr schreiben, weil es mich schon jetzt wieder so fertig macht... vielleicht weiß ja jemand was, danke.
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Hallo Godspeed ,

      Das was du schreibst kann ich sehr gut verstehen...ich habe meinen Onkel ganz unerwartet bei einem schweren Autounfal verloren und irgendwie kann ich es bis heute nicht verstehen, obwohl er jetzt schon 2,5 Jahre nicht mehr bei uns ist..
      Jedes Mal, wenn sich sein Todestag wieder nähert, dann versuchen wir, etwas zu machen, was ihm auch spaß gemacht hätte... bei seinem ersten Todestag haben wir zusammen mit meiner Tante und ihrer Tochter gegrillt... Wir wollten diesen Tag nicht nur zum trauern nutzen ( auch wenn an diesem Tag sehr viele Tränen geflossen sind! ) aber wir wollten auch etwas machen, wobei wir an ihn denken und ihn nicht vergessen... und da wir alle jahre zuvor immer zusammen angegrillt haben, dachten wir, das wäre eine schöne Idee..

      Vllt kannst du sowas ja auch machen?! Versuche an diesem Tag etwas schönes zu machen und dabei an sie zu denken, etwas, worüber sie sich gefreut hätte!
      Es ist immer schrecklich, wenn ein mensch von usn geht, aber er ist erst dann wirklich t*t, wenn er vergessen ist!

      Ich hoffe ich konnte dir damit etwas helfen...

      Liebe grüße


      "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."

      (Victor Hugo)


      liebe godspeed,

      du sagst ja, dass du angst hast, dass du einen heulkrampf in der öffentlichkeit bekommst. wenn du die anzeichen merkst, wäre es dann möglich irgendwo einen ort zu finden, wo du hingehen kannst? dir 5-10minuten zeit lassen kannst, um durchzuatmen und wieder zur ruhe zu kommen..? oder hast du jemanden in der uni, der die nahe steht, mit dem du über die ereignisse sprechen kannst? den du einweihen kannst, was dieser tag für dich bedeutet und ob er/sie dir helfen kann, falls es dir nicht gut geht? oder dich gegebenfalls ablenken kann, was immer dir eben recht ist..?

      ich hoffe, dass dir das ein wenig geholfen hat.
      alles liebe,
      leben.auf.anfang.
      Immer wieder Anlauf nehmen
      mit vollem Herzen losrennen
      Immer ein Stück höher springen
      Immer wieder Anlauf nehmen

      Bis es klappt.
      Hallo Godspeed,

      ich kann dir keinen Tipp geben oder einen Rat. Wenn du erlaubst, möchte ich dir nur ein paar Zeilen schreiben.

      Jemanden zu verlieren, der einem in Liebe sehr nahe stand, ist sehr schmerzlich und wir gelangen manchmal an unsere Grenzen, dem anderen unsere nachempfundene Traurigkeit und unsere Anteilnahme zu übermitteln (auch wenn bereits eine Zeit vergangen ist). Es bleiben nur Worte.

      Und doch sind es eben diese Worte, die es uns vielleicht ermöglichen, einen Weg in uns zu finden. einen Weg von der aktuellen Traurigkeit und dem schm*rz hin zu einer liebenden Erinnerung.
      Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können.
      Jean Paul
      Wenn es dir möglich ist, kannst du dir all die Zeilen aufheben. Zusammen mit deinen Gedanken und Gefühlen helfen sie dir vielleicht, für deine Traurigkeit und Liebe zu deiner besten Freundin einen neuen Platz zu finden, einen Platz der Erinnerung heißt. Alle Zeilen werden dir dabei helfen, diesen Weg zu gehen und diesen Platz in dir zu finden.

      Und dann möchte ich dir ein kleines Bild schicken. Ich betreute eine Zeit lang ein älteres Ehepaar mit einem lieben 5jährigen Enkelsohn. Der ältere Mann bekam Krebs und verstarb, ich betreute ihn bis zu seiner letzten Minute. Und ich hatte es übernommen, der Familie und insbesondere dem kleinen Jungen die Nachricht zu überbringen, weil ich diesen kleinen Jungen sehr mochte.

      Als der Junge die Nachricht vom Tode seines Opas hörte fragte er mich mit weinender Stimme: "werde ich jetzt meinen Opa nie wiedersehen?" und ich antwortete ihm "Ja".

      Ich habe dann den kleinen Jungen auf meinen Schoß genommen und ihm erzählt: "Am Abend, wenn es langsam dunkel wird und nach und nach die Sterne am Himmel erscheinen, dann kann es sein, dass du da einen größeren Stern entdeckst. Und vielleicht ist daneben so ein kleiner anderer Stern. Und du hast das Gefühl, dass die beiden dir zuzwinkern, dann sind dies vielleicht dein Opa und dein Micki (der Wellensittich Micki dieses kleinen Jungen war erst ein halbes Jahr vorher gestorben), die dir zuwinken wollen und an dich denken."

      Ich glaube, dass dieses Bild dem kleinen Jungen sehr geholfen hat, mit seiner Traurigkeit über den t*d seines Opas und seiner Liebe zu ihm umzugehen.


      Und dann möchte ich dir noch eine kleine selbstgeschriebene Geschichte schenken. Es ist meine Brücke für mich und meine Gefühle.

      Das Lied der Amsel

      es war ein grauer Regentag. Die Wolken hingen schwer am Himmel, hatten sie doch eine große Last an Regentropfen zu tragen. Unter einem alten Fliederbusch, ganz dicht an den Stamm gekauert, saß eine alte Amsel. Wie oft hatte sie doch im Frühling auf einem Ast gesessen und ihr helles Lied in den Himmel gesungen. Jetzt war sie alt und müde. Sie fühlte, daß ganz langsam ihre Kräfte schwanden. Was würde sie nicht alles dafür geben, könnte sie die Zeit noch einmal zurückdrehen.

      So an den Stamm gekauert merkte sie, wie ganz langsam eine Kälte in ihr hochstieg, eine Kälte, die sie noch nie erfahren hatte. Viele Winter hatte sie erlebt, mit heftigen Stürmen, mit kalten Winden, mit langen Tagen der klirrenden Kälte. Aber dies, was sie jetzt verspürte, war eine andere Kälte. Und wie sie so dahockte, ganz dicht an den Stamm geduckt, wie die schweren Tropfen von den Blättern auf sie hernieder fielen, entrang sich ihr ein leises, fast klagendes Zwitschern, ganz leise.

      "Lieber Gott, lass mich noch einmal die warme Sonne des Sommers spüren, laß mich noch einmal mit all meinen Freunden ein Lied in die Sonne zwitschern. Spanne noch einmal den blauen Himmel des Sommertages über mich."

      Wie eine kleine Flaumfeder im Sommerwind schwang sich dieses leise Zwitschern empor, empor durch die Lüfte, den schweren Wolken entgegen, immer weiter immer weiter empor. Und als ob dort oben einer stand und lauschte und das leise Zwitschern verstand, zeigte sich zwischen allen den schweren Regen tragenden Wolken eine kleine Stelle, eine kleine blaue Stelle ... wie der Eingang zu einer anderen Welt.

      Und wie auf ein Zeichen bahnte sich ein schmaler Strahl der Sonne durch diese Lücke seinen Weg, seinen Weg durch all diese Tropfen und zeigte mit seinem kleinen hellen Finger genau auf den Fliederbusch unter dem die Amsel saß. Und als ob sich alle Vögel dieser Welt zu einem Konzert verabredet hätten erhob sich das herrlichste Gezwitscher und Tirilieren, dass je ein kleines Amselherz gehört hatte. Ganz warm wurde der kleinen Amsel um ihr Amselherz. Und sie spürte wie all die Schwere des Lebens von ihr abfiel. Ja es war fast so, als würde sie von dem kleinen Strahl der Sonne empor getragen, empor getragen in das Licht.

      Und sie nahm noch einmal mit ihrer letzten Kraft ihre kleine Stimme zusammen und fing an zu zwitschern und zu trillern und stimmte ein in den großen Chor der Chöre. Sie sah sich emporschwingen in den lauen Sommerwind, getragen vom lauen Strahl der Sonne. Und ihr Gesang klang noch einmal durch die Luft. Er erfüllte den Himmel und schwang sich wie eine Treppe der Töne hindurch durch die Wolken in das dahinterliegende ewige Blau.

      Das kleine Lied der Amsel war verklungen. Ihr samtig schwarzes Federkleid, berührt mit den Regentropfen, glitzerte wie ein Brautkleid im Strahl der Regensonne. So lag sie da, klein und friedlich, zum letzten Fest der Feste geschmückt.

      Ich habe die kleine Amsel begraben, habe sie unter ihrem Fliederbusch begraben. Und wenn schwer die Wolken am Himmel hängen, und wenn sich ein kleiner Strahl der Sonne seinen Weg bahnt durch den Regen, dann höre ich manchmal noch dieses leise ganz zarte Zwitschern. Und ich spüre noch einmal ein kleines Amselherz sich erheben, erheben in die Lüfte und singen, singen ...


      mit liebem Gruß
      Elfenspiegel
      Hey Godspeed,

      ja, ich kenne so was, es handelt sich bei mir auch um einen sehr guten Freund, allerdings nährt sich sein 1. T*destag noch lange nicht, erst im Dezember.
      Du hast ja auch schon viele gute Tipps bekommen, ich wollte nur noch eine Idee beisteuern zu dem Thema, dass Du nicht ans Grab kannst.
      Es ist natürlich kein wirklicher Vergleich, aber vielleicht könntest Du Dir als Ersatz irgendwas "zusammenbauen". Ein Foto von ihr aufstellen, ein paar Kerzen drumherum, vielleicht ein paar frische Blumen, Räucherstäbchen... Es gibt viele alte Indianerstämme, die glauben, dass an der Rauchsäule von Räucherstäbchen bei einem Begräbnis die Seele leichter in den Himmel aufsteigen kann und dass ebenso auch Nachrichten, Gedanken etc. daran leichter in den Himmel zu dem Verst*rbenen gelangen. Ich bin eigentlich nicht gläubig, aber ich habe noch nie eines meiner Tiere begraben ohne Räucherstäbchen auf das fertige Grab zu stecken, irgendwie gibt es mir doch ein schönes Gefühl.
      Falls Du gläubig bist, kannst Du vielleicht auch noch irgendwas in der Richtung dazu stellen, ein kleines Kreuz oder so.
      Dann hättest Du wenigstens einen Ort, wo Du Dich ihr vielleicht ein kleines bisschen näher fühlst.
      Du könntest ihr einen Brief schreiben und den dazu legen. Und hinterher vielleicht aufbewahren für den nächsten Besuch in Deiner Heimat, wo Du ihn dann evtl. mit zum Friedhof nehmen kannst. Oder was Du eben sonst damit machen möchtest.

      Nun ja, so weit meine Ideen. Ich denke am Donnerstag an Dich...


      GLG,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      Vielen Dank für eure lieben Antworten, ich hatte doch Bedenken, ob das nicht zu heikel ist und niemand etwas sagen könnte. Danke.

      @*Moonlight*:
      Das ist eine schöne Idee. Ich werde mir da bis morgen noch was einfallen lassen, es gab so vieles, was wir gern zusammen getan haben, da wird was dabei sein. :)

      @leben.auf.anfang.:
      Leider weiß in der Uni bisher niemand davon. Der Umzug hierher war so eine Art Neuanfang für mich, und bisher habe ich es meistens vermieden, zu viel von meiner Vergangenheit zu erzählen, wobei das hier doch noch etwas Anderes ist. Es hat sich nie ergeben, und das ist ja nun auch nichts, das man 'einfach mal so' erzählt... aber ich denke, wenn sich morgen so eine Situation anbahnen sollte, wären da schon Menschen, die mir helfen könnten. Und ich könnte mich auch jederzeit mal für einen Moment zurückziehen, das stimmt.

      @Elfenspiegel:
      Das Zitat kenne ich, ja :) Es ist sehr schön, und so wahr.
      Deine Geschichte habe ich schon gestern gelesen, und sie hat mich zum Weinen gebracht. Aber es tat gut zu weinen, und deine Worte geben mir auch ein wenig Hoffnung. Vor fünf Jahren verlor ich auch meinen Opa, und ich habe oft daran gedacht, dass er jetzt da oben ist und auf uns runterschaut und manchmal winkt. Danke dir.

      @Chrissie:
      Es tut mir sehr Leid, dass es dir auch so geht.
      Ich habe heute deine Idee umgesetzt, und etwas für sie zusammengestellt. Einen schönen Strauß frischer Blumen, ein Windlicht, den Ganeesha, den sie mir geschenkt hat, bevor sie nach Indien gegangen ist und ein schönes Foto von ihr :) Das war nicht leicht, und ich musste auch wieder weinen, wie schon öfters heute, aber es tut irgendwo auch gut. Es ist zwar nicht ihr Grab, aber wirklich etwas, wo ich ihr ein klein wenig näher sein kann. Einen Brief werde ich morgen auch schreiben, das habe ich bisher auch schon oft getan, und ihn dann mit einem kleinen Geschenk mit zum Friedhof zu Hause genommen. Danke, dass du an mich denken wirst.
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      hallo goodspeed,

      todestag und jahrestag sind immer etwas sehr schmerzhaftes weil da die erinnerungen immer besonders schm*rzhaft sind und man realisiert das es nie wieder so sein wird und einfach eine leere da ist die nicht zu schließen geht egal wie sehr man sich es auch wünscht. auch ich habe zwei mir sehr nahe stehende menschen verloren und es tut irgendwie jeden tag mehr weh. ich kann dir gar nichts raten aber ich habe ne idee und vielleicht magst du diese umsetzen und sie hilft dir. du schriebst das du nicht zum grab kannst weil du umgezogen weg von zu hause bist da kam mir die idee das du vielleicht irgendwo ein bäumchen pflanzen kannst ihr eine brief schreibst diesen verbrennst und zwischen die erde die asche mit deinem worten und vielleich kannst du noch ein foto von ihr mit verbrennen und mit dazwischen pflanzen vielleicht kannst du dir so ein ort schaffen wo du ihr nah dich ihr verbunden fühlen kannst. vielleicht wäre das ne option für dich oder vielleicht hältst du mich auch für komplett bescheurt aber es war das was mir einfiel sonst kann ich dir sagen wenn dir nach reden ist dann kannst du mich gerne anschreiben ich höre dir zu.
      alles liebe und gute viel kraft
      lg, anett
      Noch mal ich.
      Gerade wegen diesem Zitat von anett :
      (.....)...oder vielleicht hältst du mich auch für komplett bescheurt aber es war das was mir einfiel.....(.....)
      möchte ich undedingt noch sagen, dass ich die Idee mit dem Baum ganz toll finde.
      Vielleicht mache ich das sogar auch, für meinen verst*rbenen guten Freund.
      Ich kann zwar hier zum Friedhof. Aber der hat nicht mal ein richtiges Urnengrab, sondern diese wurde in so eine komische riesige Säule gesetzt, wo schon ganz viele andere Urnen drin sind. Da gibt es gar keine Möglichkeit, was mit Blumen oder Briefen zu machen. :huh:

      Und ich finde, der Baum selber kann einem, wenn er dann was größer ist auch so viel geben.
      Vielleicht denkst Du ja mal darüber nach, ich finde die Idee sehr schön.
      In diesem Sinne, danke anett!
      "I need a new Direction
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      hallo auch ich noch mal,

      freut mich das du auch die idee dir mir einfiel vielleicht umsetzen möchtest chrissi. ich dacht vielleicht hilft es ja goodspeed und sie kann sich so ihrer freundin nah fühlen und das bäumchen besuchen wann immer ihr danach ist. und der baum kann ihr ja auch wie du bereits sagtest sehr viel geben und vielleicht kann sie so ihre gefühle zum ausdruck bringen und verarbeiten das würde ich dir von ganzem herzen wünschen dir liebe goodspeed ich denk an dich pass auf dich auf.
      lieben gruß und ganz viel kraft
      anett
      Hallo liebe anett,

      das mit dem Baum ist eine sehr schöne Idee. Leider habe ich keinen Garten und bin mir auch eher unsicher, ob ich hier irgendwo einfach was pflanzen dürfte, aber ich werde mir einen großen Topf besorgen und da ein kleines Bäumchen reinpflanzen, das kann ich dann auf meinen Balkon stellen. Das passt besonders schön, weil ich den Balkon eigentlich immer nur wegen ihr haben wollte, damit wir irgendwann mal gemeinsam darauf sitzen und Gitarre spielen könnten, wie auf der Studienfahrt in Venedig. Danke dir für deine Antwort :)

      Liebe Grüße,
      Godspeed
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
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