Hallo ihr Lieben,
schon seit ein paar Tagen kriege ich diesen Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß, bei jemand Professionellem wäre ich damit deutlich besser aufgehoben, aber so weit bin ich einfach noch nicht, was das angeht. Vielleicht gibt es hier Menschen, denen es schon mal so ergangen ist, oder einfach ein paar Worte, Ratschläge...
Am Donnerstag wird es genau ein Jahr her sein, dass ich den Anruf von E. erhielt. Dass meine beste Freundin es leider nicht geschafft hat. Ihr t*d kam so unerwartet und plötzlich, und es ist bis heute noch nicht so richtig bei mir angekommen, dass sie nie mehr wieder kommen wird. Zwar habe ich schon viel geschafft, glaube ich, ich habe nach einem sehr, sehr tiefen Loch wieder einen Rhythmus, ich lebe, und kann auch lachen, wenn ich an sie zurückdenke. Aber genau so oft breche ich auch noch völlig zusammen und weine mir die Seele aus dem Leib. Die meiste Zeit verdränge ich das Ganze, befürchte ich. Ich weiß nicht, wie ich den Tag überstehen soll, es klingt irgendwie blöd, aber ich habe regelrechte Panik davor, dass ich irgendwann im Laufe des Tages auf einmal einen Heulkrampf bekomme und in der Öffentlichkeit total zusammenklappe. Ich habe schon daran gedacht, einfach zu Hause zu bleiben, aber das kann ich mir schon allein wegen den anstehenden Prüfungen in der Uni nicht leisten, und es kommt mir auch falsch vor. Sie würde nicht wollen, dass es mir wegen ihr so schlecht geht. Aber ich liebe sie so sehr, und sie fehlt mir so unsagbar, ich habe einfach Angst, was an diesem Tag in mir vorgehen wird. Ich weiß, es ist ein Tag wie jeder andere, theoretisch, aber eben nicht praktisch. Und ich kann nicht mal ihr Grab besuchen, weil ich jetzt so verdammt weit weg von zu Hause bin... das würde mir bestimmt ein wenig helfen, glaube ich, aber es ist eben leider nicht möglich.
Ich kann gar nicht mehr schreiben, weil es mich schon jetzt wieder so fertig macht... vielleicht weiß ja jemand was, danke.
schon seit ein paar Tagen kriege ich diesen Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß, bei jemand Professionellem wäre ich damit deutlich besser aufgehoben, aber so weit bin ich einfach noch nicht, was das angeht. Vielleicht gibt es hier Menschen, denen es schon mal so ergangen ist, oder einfach ein paar Worte, Ratschläge...
Am Donnerstag wird es genau ein Jahr her sein, dass ich den Anruf von E. erhielt. Dass meine beste Freundin es leider nicht geschafft hat. Ihr t*d kam so unerwartet und plötzlich, und es ist bis heute noch nicht so richtig bei mir angekommen, dass sie nie mehr wieder kommen wird. Zwar habe ich schon viel geschafft, glaube ich, ich habe nach einem sehr, sehr tiefen Loch wieder einen Rhythmus, ich lebe, und kann auch lachen, wenn ich an sie zurückdenke. Aber genau so oft breche ich auch noch völlig zusammen und weine mir die Seele aus dem Leib. Die meiste Zeit verdränge ich das Ganze, befürchte ich. Ich weiß nicht, wie ich den Tag überstehen soll, es klingt irgendwie blöd, aber ich habe regelrechte Panik davor, dass ich irgendwann im Laufe des Tages auf einmal einen Heulkrampf bekomme und in der Öffentlichkeit total zusammenklappe. Ich habe schon daran gedacht, einfach zu Hause zu bleiben, aber das kann ich mir schon allein wegen den anstehenden Prüfungen in der Uni nicht leisten, und es kommt mir auch falsch vor. Sie würde nicht wollen, dass es mir wegen ihr so schlecht geht. Aber ich liebe sie so sehr, und sie fehlt mir so unsagbar, ich habe einfach Angst, was an diesem Tag in mir vorgehen wird. Ich weiß, es ist ein Tag wie jeder andere, theoretisch, aber eben nicht praktisch. Und ich kann nicht mal ihr Grab besuchen, weil ich jetzt so verdammt weit weg von zu Hause bin... das würde mir bestimmt ein wenig helfen, glaube ich, aber es ist eben leider nicht möglich.
Ich kann gar nicht mehr schreiben, weil es mich schon jetzt wieder so fertig macht... vielleicht weiß ja jemand was, danke.
He scales the mountain, because he's not afraid of it.
- Django Unchained -
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